In der Pfarre und im Jüngerzentrum Reindorf arbeiten zwei Schwestern der Jüngersuche mit:
geb. 1967 in Wien, Eintritt bei den Schwestern im Jahr 2000
geb. 1974 in Oberösterreich, Eintritt bei den Schwestern im Jahr 2003
Die Schwestern der Jüngersuche sind eine Gemeinschaft diözesanen Rechts. Sie wurden am 4. Mai 1979 in Wien gegründet. Das Mutterhaus ist in 1150 Wien, Dingelstedtgasse 9.
Die Schwesterngemeinschaft ist seit 1997 an den Kalasantiner-Orden angegliedert. Das Ziel der Schwestern ist es, Jünger Christi zu suchen und heranzubilden. Derzeit leben 39 Schwestern in Wien, Burgenland, Ober- und Niederösterreich.
Entstehung der Schwesterngemeinschaft:
Die „Schwesterngemeinschaft der Jüngersuche“ ist aus den Gruppen der „Katholischen Glaubensinformation der Erzdiözese Wien“ hervorgegangen. Diese KGI-Wien, gegründet von Dr. Herbert Madinger, hat 1965 mit einem Schriftenapostolat begonnen, das sich rasch in Österreich verbreitet hat. Einige der hauptberuflichen Mitarbeiterinnen von Dr. Madinger haben sich 1979 im Dienst der Jüngersuche zu einer Schwesterngemeinschaft zusammengeschlossen.
Die „Schwestern der Jüngersuche“ arbeiten derzeit in zwei Bereichen:
in der Jüngergemeinschaft in mehreren Zentren in Wien und Eisenstadt und in der Katholischen Glaubensinformation mit dem Sitz in Schwarzau/Stf.
Spiritualität:
Die Schwestern möchten selbst als Jünger Christi leben und anderen helfen, mit Jesus als seine Jünger zu gehen. Der Auftrag der Schwestern lässt sich in zwei Schwerpunkten zusammenfassen: Gebet und Apostolat. Ihr Leitwort heißt: „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern.“ (Mt 28, 18)
Die Schriften von Dr. Herbert Madinger wollen zu einem lebendigen Glauben und einer echten Nachfolge Christi hinführen. Sie sind die spirituelle Grundlage der „Schwestern der Jüngersuche“.